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Auf der Suche nach den Ursachen für den besonderen Aufbau von
skalenfreien Netzwerken wurden verschiedene Ansätze zur Erklärung
angegeben. Der erfolgreichste und bis heute weiterverfolgte Ansatz bemühte
sich [5], die generischen Mechanismen des Wachstums dieser Netze zu
formulieren. Im Folgenden werden zunächst die Grundbegriffe zur
Beschreibung von Netzwerken eingeführt. Daran anschließend werden kurz die
einzelnen Modelle und deren Beitrag zum Verständnis der unterliegenden
generischen Mechanismen vorgestellt.
Bei allen Betrachtungen in dieser
Arbeit sind Netzwerke äquivalent zu Graphen, bestehend aus Knoten und
Verbindungen zwischen ihnen. Die Verbindungen können entweder gerichtet
oder ungerichtet sein. Entsprechend werden die Netzwerke als gerichtet
oder ungerichtet bezeichnet. Für die Definition von Längen in Netzwerken
haben alle einzelnen Verbindungen (Links) eine Einheitslänge. Es werden keine
Links betrachtet, deren Ausgangsknoten und Zielknoten identisch sind.
Außerdem werden mehrfache Links zwischen zwei bestimmten Knoten
als ein Link betrachtet, dabei wird in gerichteten Netzwerken nach
der Richtung der Links unterschieden. Es gibt
keine Verbindungen zu Knoten außerhalb des betrachteten Netzwerk.
Diese Einschränkungen entsprechen den üblichen Voraussetzungen bei der
Modellierung von Netzwerken.
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Autor:Lutz-Ingo Mielsch