> > Seit acht Tagen hast Du mich nicht ge- > > grüßt, Deinen Besuch hast Du immer aufge- > > schoben. Du glaubst nicht, wie mir die feige > > Eifersucht keine Ruhe läßt, wie mir das Herz oft > > juckt, wenn ich an Deinen heftigen Liebes- > > verkehr mit der schönen Bäckerstochter Elfriede > > Bohrer denke. Am liebsten ließe ich mich dauernd > > schlagen vor Eifersucht. Was wollen denn die anderen häßlichen > > Bürsten von Dir? Weißt Du noch, wie wir zusammen im > > Mai traumverloren spazieren gingen und so allein im > > Walde saßen? Wie Du meine wunderschöne Fot- > > ographie betrachtet hast und mich an Dein Her- > > ze drücktest? Wie Du mit heißer Liebe meine Beine > > bewundert hast und ganz plötzlich Deine Arme > > ganz weit auseinander machtest und mich so heiß und innig > > geküßt hast? Wie Du mir einen Platz in Deinem Herzen > > versorgt hast? Wie war das so herrlich und schön, als der > > Wind über die Felder strich und reife Blüten- > > samen so langsam und leise an meinen Füssen > > geweht hat und dort ein munteres Bächlein ins Tal > > hinunterfloss? Ach, könnte ich doch immer mit Dir > > lauschen dem Zwitschern von > > Vögeln, es wäre für mich das Paradies. > Ziemlich langweilig, oder? > Und jetzt bitte nur jede zweite Zeile lesen, > angefangen mit der ersten!!!!!